Die Leica Summarit-Objektive haben eine Aura von „nicht gut genug“. Das „Summarit Quartett“ der 35mm, 50mm, 75mm und 90mm f/2.5-Objektive entstand in einer Zeit mit wechselnden CEOs und wechselnden Eigentümern der Leica Camera AG.
Was waren das nun für neue, sparsame Objektive? Das war fast schon eine Blasphemie für die Leica-Anwender, die an handgefertigte Objektive ohne Kostenüberlegungen gewöhnt sind.
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Vier Leica Summarit Objektive seit 2007
Als 2007 die „bösen Summarit-Vierlinge“ vorgestellt wurden, gingen die Meinungen auseinander.
Aber jetzt, mit Wartelisten von China bis Berlin für Leica-Kameras im Wert von fast 9.000 Euro und Leica-Objektiven im Wert von 11.000 Euro, ist die Summarit-Serie mit vier sparsamen Objektiven immer noch am Leben und entwickelt sich gut. Das Geheimnis hinter den niedrigeren Preisen bestand darin, das Design und die verwendeten Materialien zu überdenken und viel größere Chargen herzustellen. Dadurch insgesamt wirtschaftlichere Produktion.
Leica Objektive und Kameras werden traditionell in kleineren Serien gefertigt. Sie wechselten von der Herstellung eines Linsentyps zum Beginn des Tages, eines anderen Typs zum Mittag und eines dritten Typs zum Nachmittag. Also sehr kleine Chargen. Von der Summarit-Serie wurden Tausende produziert, um wirtschaftlich, immer verfügbar und zu einem guten Preis zu sein, den ein neuer Leica-Benutzer leicht ausgeben konnte.
Alles in allem keine ganz dumme Strategie.
Daher sind diese Summarit immer noch gut und lebendig in den Reihen der weltberühmten Leica-Objektive.
Ich berichte über diese Summarit Objektive
- Leica Summarit 1,5 / 50mm
- Leica Summarit 2,5 / 35mm
- Leica Summarit 2,5 / 50mm
- Leica Summarit 2,5 / 75mm
- Leica Summarit 2,5 / 90mm
Quellen, Literatur und Verweise
- Fotos: Sammlung Horst Berghäuser