Die Leica M9-P ist in schwarzem Lack (black paint) oder in chrome, wie hier oben abgebildet, auf dem Markt zu bekommen. Es gibt vereinzelt titanisierte Stücke, aber sehr selten. Auch heute im Jahr 2022 bezaubert die M9-P Fotografen weltweit wegen ihres ganz speziellen “Leica Looks”. Ich habe das Glück zwei davon in meiner Sammlung zu haben. Fotos dazu weiter unten.
Inhaltsverzeichnis:
Leica M9-P silber aus Premium Sammlung zu verkaufen
Bitte orientieren Sie sich an den Fotos, diese sind Grundlage des Verkaufs und der Produktbeschreibung. Es handelt sich um eine gebrauchte Kamera mit altersüblichen Gebrauchspuren.
Das gehört zur Lieferung:
Marke: Leica
Baujahr: ca. 2011-2012
Bezeichnung: Leica M9-P # 10716
Qualität: A++ (private Einschätzung)
optisch: A++ (private Einschätzung)
- OVP: ja nummerngleich
- Beschreibung: ja
- Frontkappe: ja
- 1 x Akku: ja
- Akkuladegerät: ja
- alle Kabel: ja
- Werkstatt Durchsicht und Funktion Service: ja Mai 2023
- Sensor Tausch: Januar 2014
- Probeaufnahmen erstellt: ja Mai 2023 – perfekte Ergebnisse
- Aktuelle Auslösungen im Mai 2023: 2.886
- Kamera hat getauschten Sensor!
Preis bitte per E-Mail erfragen: hkb@roter-punkt-kamera.de
Probleme bei der Leica M9-P
Nach einer gewissen Zeit meldete Leica, dass die meisten Probleme in Zusammenhang mit der Leica M9 und der Leica M9-P behoben seien. Weiterhin empfiehlt Leica, nur SanDisk-Karten zu verwenden, aber weder die San Disk Extreme Pro UHS-1 noch andere San Disk unterscheiden sich von anderen Anbietern.
Was gibt es zur M9-P zu sagen
Die LEICA M9-P ist genau die gleiche Kamera wie die LEICA M9 von 2009 , außer dass LEICA die Saphir-LCD-Abdeckung von der M8 hinzugefügt hat, die sie von der M9 entfernt hatte, um ihr heute dies zurückzugeben.
- Farben: ordentliches Silber-Chrom oder ein weniger glänzendes Schwarz. ( Original M9 ist silbergrau lackiert oder glänzend schwarz).
- Kunstleder ist jetzt richtiges Vulkanit.
- Kein großer roter Punkt oder M9 auf der Vorderseite. Stattdessen gravierte Schrift oben.
- Das LCD ist mit einem Saphirglas bedeckt.
- Sie wiegt etwas mehr: 600 g, einschließlich Akku, im Vergleich zu 585 g bei der M9.
- 5.995 Euro zur Markteinführung
- Markteinführung Juli 2011.
Obwohl „unauffällig“ angeschlagen ist, sehe ich leider nichts, um den widerlich lauten (nach LEICA-Standards) Verschlusslademotor der ursprünglichen M9 zu beruhigen. Es gibt zu dem Zeitpunkt der Vorstellung bereits Digitalkameras anderer Anbieter die viel leiser sind!
Tatsächlich hat LEICA die M9-P einfach so gemacht, wie alle Fotografen, die damals gefragt wurden, wollten. Der rote Punkt ist ebenso vom Deckel verschwunden, wie das M9. Mich persönlich hat das nie gestört, trotzdem habe ich mir die M9-P in black paint gekauft.
Die Technik der M9-P
Der größte Unterschied der Leica M9-P zum Vorgänger Modell der Leica M8.2 ist die Größe des Bildsensors. Von APSH zum Vollformat und beide haben eine einzigartige Farbwiedergabe, den man auch als “Leica Look” bezeichnet, oder M9 Look.
Die M9-P liegt gut in der Hand und man hat, auch bedingt durch die Belederung, einen recht sicheren Griff. Haptisch schon eine recht schöne Kamera, wie alle Leica M´s. Die Knöpfchen funktionieren ebenso wie die Rädchen, alles halt Leica Qualität. Natürlich ist die digitale Technik der neueren M10 oder M11 deutlich weiter entwickelt.
Die M9-P hat einen schönen klaren Sucher mit den eingeblendeten Rahmen von 28 – 35 – 50 mm.
Wer die Displays der Leica M10, der M240 usw. kennt, der kann mit dem Display der M9-P alles andere als zufrieden sein. Aber was soll´s bei der analogen Fotografie musste man oft Tage warten bis die Abzüge fertig waren. Bei der M9-P muss man nur warten bis man die SD-Karte in einen Rechner schiebt.
Gestern und heute
Ich habe persönlich viele Jahre gern mit der M9-P gearbeitet bis ich mir dann die M240 geleistet habe. Den einzigartigen Look liebe ich noch heute und daher wird sie immer mal wieder aus der Vitrine geholt. Siehe unten die Fotos meiner M9-P mit diversen Objektiven.
Ja, wie schon gesagt, ist das Auslösegeräusch, also das Verschlussgeräusch schon ähnlich wie bei den analogen Leicas, bei der M9-P schon deutlich weniger als bei der M9. Aber welchen Fotografen hat das bisher wirklich gestört?
Foto von meiner M9-P mit verschiedenen Objektiven
Fotos mit meiner M9-P erstellt
Datenblatt der Leica M9-P
Modell | Leica M9-P | |||||||||||||||
Farbvarianten | Schwarz, Silber | |||||||||||||||
EANs inkl. Varianten und Bundles | 4022243107038, 4022243107168 | |||||||||||||||
Markteinführung | Juli 2011 | |||||||||||||||
Unverb. Preisempfehlung* | 5.995,00 € | |||||||||||||||
Internet-Preis | ||||||||||||||||
Kameraklasse(n) | Spiegellose Systemkamera, Systemkamera | |||||||||||||||
Elektronik | ||||||||||||||||
Sensor | CCD-Sensor Kleinbild 36,0 x 24,0 mm (Cropfaktor 1,0) 18,5 Megapixel (physikalisch) und 18,0 Megapixel (effektiv) | |||||||||||||||
Pixelpitch | 6,9 µm | |||||||||||||||
Fotoauflösung |
| |||||||||||||||
Bildformate | JPG, RAW | |||||||||||||||
Farbtiefe | 48 Bit (16 Bit pro Farbkanal) | |||||||||||||||
Metadaten | Exif (Version 2.2), DCF-Standard | |||||||||||||||
Objektiv | ||||||||||||||||
Objektivanschluss |
| |||||||||||||||
Sucher und Monitor | ||||||||||||||||
Sucher | Optischer Sucher, Messsucher | |||||||||||||||
Monitor | 2,5″ TFT LCD Monitor mit 230.000 Bildpunkten | |||||||||||||||
Belichtung | ||||||||||||||||
Belichtungsmessung | Mittenbetonte Integralmessung | |||||||||||||||
Belichtungszeiten | 1/4.000 bis 32 s (Automatik) 1/4.000 bis 8 s (Manuell) Bulb-Funktion | |||||||||||||||
Belichtungssteuerung | Zeitautomatik, Manuell | |||||||||||||||
Belichtungskorrektur | -3,3 bis +3,3 EV mit Schrittgröße von 1/3 EV | |||||||||||||||
Lichtempfindlichkeit | ISO 80 bis ISO 2.500 (manuell) | |||||||||||||||
Fernzugriff | Fernauslösung, Drahtauslöser | |||||||||||||||
Motive | Automatik, 0 weitere Motivprogramme | |||||||||||||||
Weißabgleich | Automatik, Manuell | |||||||||||||||
Farbraum | Adobe RGB, sRGB | |||||||||||||||
Serienaufnahmen | Serienbildfunktion max. 2,0 Bilder/s bei höchster Auflösung und max. 8 gespeicherten Fotos | |||||||||||||||
Selbstauslöser | Selbstauslöser mit Abstand von 12 s | |||||||||||||||
Aufnahmefunktionen | AEL-Funktion, Live-Histogramm | |||||||||||||||
Blitzgerät | ||||||||||||||||
Blitz | kein eingebauter Blitz vorhanden Blitzschuh: Leica (M- und X-Serie), Standard-Mittenkontakt | |||||||||||||||
Blitzfunktionen | Langzeitsynchronisation, Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang | |||||||||||||||
Ausstattung | ||||||||||||||||
Bildstabilisator | kein optischer Bildstabilisator | |||||||||||||||
Speicher | SD | |||||||||||||||
Netzteil | kein Netzteilanschluss | |||||||||||||||
Stromversorgung | 1 x Lithiumionen (Li-Ion) Akku (3,7 V, 1.900 mAh) | |||||||||||||||
Wiedergabe-Funktionen | Wiedergabe-Histogramm, Bildindex | |||||||||||||||
Bildparameter | Schärfe | |||||||||||||||
USB-Typ |
| |||||||||||||||
AV-Anschlüsse | AV-Ausgang: nein Audioeingang: nein Audioausgang: nein | |||||||||||||||
Stativgewinde | 1/4″ | |||||||||||||||
Besonderheiten und Sonstiges | elektronische Erkennung und Eliminierung von Moiré-Effektenfrei definierbarer Automatikbereich der ISO AutomatikLeuchtrahmen für 35/135 mm, 28/90 mm und 50/75 mmSchnitt-/Mischbild-Entfernungsmesserautomatische Objektiverkennung bei Objektiven mit 6bit-FarbkodierungWiedergabezoom (4-stufig)grafische Hervorhebung überstrahlender Bildteile (im Wiedergabemodus)Schärfenebenenkontrolleherstellerübergreifendes DNG-Rohbilddatenformat ohne oder mit KompressionBelichtungshilfe (Lichtwaage)Saphirglas-Monitorandeckung mit Antireflex-Beschichtung | |||||||||||||||
Größe und Gewicht | ||||||||||||||||
Abmessungen B x H x T | 139 x 80 x 37 mm | |||||||||||||||
Gewicht | 600 g (betriebsbereit) | |||||||||||||||
Sonstiges | ||||||||||||||||
mitgeliefertes Zubehör | Li-Ion-Akku Ladegerät USB-Anschlusskabel Kameradeckel Tragegurt | |||||||||||||||
optionales Zubehör | Ersatzakku Wechselspeicherkarte |
Die Leica Pressemeldung vom 21. Juni 2011
Solms, Deutschland (21. Juni 2011) – Die Leica Camera AG freut sich, eine neue Version der weltweit kleinsten digitalen Vollformat-Systemkamera vorzustellen: die Leica M9-P. Dieses neue Modell wird neben der Leica M9 im Entfernungsmesser-Portfolio des Unternehmens stehen. Mit einem alternativen, noch diskreteren und widerstandsfähigeren Design, das den klassischen Charakter der M9 weiter verstärkt, erfüllt die M9-P speziell die Bedürfnisse professioneller Fotografen. Das neue Modell ist ab sofort in klassischem Silberchrom oder dezenter schwarzer Lackierung erhältlich.
Mit der kompakten Größe, dem 18-Megapixel-Vollformatsensor 24 x 36 mm (35-mm-Format), der ausgeklügelten Bildverarbeitung und der robusten Konstruktion der äußerst erfolgreichen Leica M9 verfügt die M9-P auch über Funktionen, die für professionelle Benutzer oder Fotografen entwickelt wurden, die eine reine Kamera bevorzugen , noch unauffälligeres Styling.
Die Leica M9-P verfügt über eine kratzfeste Saphirglasabdeckung auf dem LCD-Bildschirm. Dieser Bildschirm wird mit speziellen Diamant-Schneidwerkzeugen hergestellt und ist aus einem der härtesten und widerstandsfähigsten Materialien der Welt gefertigt. Extrem verschleißfest und nahezu unzerbrechlich bietet die Saphirglas-LCD-Abdeckung viele Jahre zuverlässigen Einsatz. Zusätzlich verbessert die Antireflexbeschichtung auf beiden Seiten der Abdeckung die Bildbetrachtung auf dem Display nach der Aufnahme, insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Die mit Vulkanit-Kunstleder veredelte Außenverkleidung des Korpus des M9-P ist besonders verschleißfest. Diese Belederung weist eine gröber strukturierte Oberfläche auf, die für einen stabileren Griff beim Schießen sorgt, wodurch sich die M9-P besonders sicher und sicher in der Hand anfühlt.
Das minimalistische Design der Leica M9-P erfüllt die Bedürfnisse vieler professioneller Fotografen, den entscheidenden Moment so diskret wie möglich festzuhalten, und hebt ihre wichtigsten Merkmale hervor. Das Leica Red Dot-Logo und der M9-Schriftzug auf der Vorderseite wurden weggelassen und durch den Leica-Namen in klassischer Schriftform ersetzt, der auf der oberen Platte eingraviert ist, was die M9-P zum unauffälligen Werkzeug schlechthin macht.
Seit 1954 steht das Leica M-System für eine unverwechselbare, individuelle Art der Fotografie und einen sehr bewussten fotografischen Stil und ermöglicht es Fotografen, die flüchtigen Momente des Lebens in allen Bereichen der Fotografie festzuhalten, zu dokumentieren und zu interpretieren, von Fotojournalismus, Reportage und ‚Available Light‘. bis hin zur Aufnahme von Porträts und ästhetischen, kunstvollen Bildern. Mit einer Leica M wird der Fotograf „Teil des Geschehens“, wenn er anspruchsvolle, authentische und kreative Bilder einfängt. Die Rahmenlinien rahmen genau die Aufnahme ein, die sich der Fotograf vorstellt, und ermöglichen gleichzeitig eine klare Sicht auf die Szene außerhalb des Sucherrahmens.
Die Funktionen der Leica M sind konsequent auf extreme Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt. Hochwertigste Materialien, aufwändige Herstellungsverfahren und sorgfältige manuelle Montage im Werk von Leica Camera in Deutschland garantieren Funktionssicherheit für die kommenden Jahre.
Die Leica M9-P ist ab Juli 2011 in zwei verschiedenen Lackierungen, schwarzer Lackierung oder klassischem Silberchrom, bei den Leica Händlern erhältlich.
Ratgeber, FAQ zur Leica M9-P
Ist die Leica M9-P deutlich besser als die M8?
Eindeutig zu beantworten, ja das ist sie. Schon alleine aus dem Grund, dass sie eine Vollformat Kamera ist.
Was unterscheidet die M9-P von der M9?
Das Nachfolgemodell M9-P ist technisch fast identisch mit der M9, hat dafür aber eine diskretere Deckkappe ohne den roten Punkt bekommen. Und das Display ist aus widerstandsfähigem Saphierglas.
Quellen, Literatur, Fotos und Verweise
- Fotos: HKB
- Leica Camera
- Digitalkamera