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Leica M7 – Ankauf und Verkauf: Test 2023

Leica M7

Leica selbst nennt die M7: „Die Vollendung der klassischen M-Fotografie“. Klassiker sind Werke, die sich mit der Gegenwart reiben. Sie werden nie umgeschrieben, sondern auf Basis einer veränderten Welt neu interpretiert: Die analoge Leica M7 ist solch ein Klassiker. Wie jede Leica M ist sie zuallererst ein mechanisches Präzisionsinstrument. Doch durch den gezielten Einsatz modernster Elektronik ist sie zugleich die vielseitigste und exakteste analoge Leica M, die es je gab. Ein Beispiel: Die Leica M7 bietet auf Wunsch eine stufenlose Zeitautomatik – damit sich der Fotograf ganz auf Fokussierung und Ausschnitt konzentrieren kann.

Präzise Arbeiten mit der Leica M7

Der legendäre Leica Tuchschlitzverschluss aller analogen M-Kameras wurde für die M7 grundlegend über-arbeitet und steuert die Belichtungs-zeiten fast unhörbar elektronisch – eine unverzichtbare Basis für die Zeitautomatik. Die am häufigsten verwendeten Verschlusszeiten 1/60 s und 1/125 s funktionieren sogar ohne Batterien.

Leica M7 mit Blick von oben
Leica M7 mit Blick von oben

Allgemeines zur Leica M7

Die LEICA M7 ist eine Messsucherkamera mit manuellem Fokus und einer automatischen 35-mm-Vollbildkamera mit elektronischem Verschluss.

Sie verfügt sowohl über einen manuellen als auch einen von der Blende bevorzugten automatischen Belichtungsmodus und funktioniert mit allen LEICA M-Objektiven und Zubehörteilen, die seit 1954 hergestellt wurden.

„Entfernungsmesser“ bedeutet, dass Sie fokussieren, indem Sie ein überlagertes Bild in einem separaten Sucher ausrichten. Das ist das Fenster oben rechts.

Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras schauen Sie durch ein Sucherfenster und nicht durch das Objektiv durch einen Spiegel. Auf diese Weise können Messsucherkameras viel weniger wiegen, haben eine schärfere Optik, vibrieren weniger und verursachen weniger Geräusche als Spiegelreflexkameras, für die zusätzliche Prismen, Spiegel und Mechaniken erforderlich sind. Dies bedeutet jedoch auch, dass Sie mit einer Spiegelreflexkamera nicht annähernd so genau schauen und fokussieren können. Aus diesem Grund sind Messsucherkameras in den 1960er Jahren über Nacht veraltet. Leica stellt diese weiterhin für eine Minderheit von Menschen her, die kleine, leise und einfache Kameras mit hervorragender Optik gegenüber dem Komfort und der präzisen Zusammensetzung von Spiegelreflexkameras bevorzugen.

Keiner weiß dieses Qualität zu schätzen, der noch nie mit einer Leica M fotografiert hat. Auch das Gewicht ist sehr entscheidend, meine M6 mit drei Objektiven wiegt nur die Hälfte einer Spiegelreflexkamera ohne Objektiv.

Warum ist die Leica M7 so gut?

Sie ist klein und leise, wie jede andere Leica M auch. Man kann mit der M7 Langzeitbelichtungen bis zu 38 Sekunden durchführen. Während die Kamera sicher auf einem Stativ steht, kann man in aller Ruhe belichten.

Kreativ Blitzen

In Verbindung mit einem speziell ausgerüsteten Blitzgerät kann die M7 auch auf dem zweiten Verschlussrollo blitzen. Der Vorteil: ein natürlicherer Bildeindruck z. B. bei Langzeitaufnahmen mit Aufhellblitz. Zusätzlich zur üblichen 1/50 s kann die M7 mit speziellen Metz-Blitzgeräten bis zu einer Synchronzeit von 1/IOOOs blitzen.

Fehlbelichtungen vermeiden

Bei der Leica M7 wird die Filmempfindlichkeit nicht nur manuell, sondern wahlweise auch automatisch über eine berührungslose Abtastung eingestellt (DX-Codierung). Ärgerliche Fehlbelichtungen durch falsche ISO-Einstellungen sind so ausgeschlossen. Belichtungskorrekturen im Automatikbetrieb von ±2 Blendenstufen sind ebenfalls möglich.

Automatisch belichten

Als Alternative zum gewohnten manuellen Belichtungsabgleich analoger
M-Kameras – der natürlich auch weiterhin zur Verfügung steht – bietet die M7 eine komfortable, stufenlos arbeitende Zeitautomatik mit Messwertspeicherung am Auslöser.

Sofort starten

Ergonomisch direkt neben dem Auslöseknopf platziert, startet der ON/OFF-Schalterzum einen die Elektronik der Leica M7, zum anderen blockiert er den Auslöser,wenn die Kamera ausgeschaltet ist.

Immer im Bilde sein

Ein bei Messsucherkameras einzigartiges System zeigt im Sucherder Leica M7 übersichtlich alle relevanten Informationen: die von derZeitautomatik gebildete Verschlusszeit, Über- oderUnterbelichtung bei manueller Einstellung, die Bereit-schaft eines aufgesetzten Blitzgeräts sowie die Warnung bei nachlassender Batteriekapazität.

FAQ und Ratgeber zur analogen Leica M7 Kamera

Wie kältefest ist die M7?

Wie alle Leica M Kameras des M-Systems hat auch die M7 keine Probleme bei Temperaturen knapp unter 0 Grad. Allerdings kann man Langzeitbelichtungen nicht empfehlen, wegen der Batterien die die Kamera benötigt.

Wurden auf die M7 Länderfahnen aufgedruckt?

Das ist tatsächlich richtig, es gab eine Art Testserie mit Länderflaggen oben auf dem Deckel. Ist Geschmackssache wem es gefällt, warum nicht.

Benötigt die M7 Batterien?

Die LEICA M7 benötigt für die Steuerung des Verschlusses – außer für die zwei mechanisch gebil-deten und daher immer verfügbaren Verschlusszeiten 1/60s und 1/125s – wie auch für die Be-lichtungsmessung zwei Lithium-Batterien Typ DL 1/3Nmit je 3 Volt. Zur – elektronisch gesteuerten –Auslösung eines angeschlossenen Blitzgeräts sind sie ebenfalls notwendig. Lithium Batterien sind viele Jahre fast ohne Energieverlust lagerfähig. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Kamera oft für längere Zeit nichteingesetzt wird.

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