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Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm – von 1972 bis 1979

Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm

Ab 1965 wurde das Elmarit 1:2,8 / 28 mm für die M-Modelle herausgebracht, das später (1972 und 1979) im optischen Aufbau verbessert wurde. Es wurde zunächst in Wetzlar, dann in Kanada hergestellt. Bildwinkel 76°, kleinste 22, kürzeste Einstellentfernung 0,7 mtr.

  • 1965 – 1972 die Erste Version in Wetzlar gefertigt mit neun Linsen
  • 1972 – 1979 die Zweite Version in Kanada gefertigt mit acht Linsen
  • 1979 – 1993 die Dritte Version
  • 1993 – die Vierte Version

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Der Klassiker: Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm

Das Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm ist der kompakte Klassiker: Das Objektiv zeichnet sich durch höchste Flexibilität und Abbildungsleistung bei kompakten Maßen aus. Zehn Blendenlamellen sorgen für ein rundes Blendenbild und ein harmonisches Bokeh. Bei der klassischen Brennweite von 28 mm erzielt es ein breites, natürlich wirkendes Bildfeld. Mit diesen Eigenschaften eignet sich das Objektiv besonders gut für die Straßenfotografie (Streetphotografie) und als Zweitobjektiv zu einer Standardbrennweite.

Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm liegend von vorne
Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm liegend von vorne

Ersatz für Summaron

Dieses Objektiv ersetzte das Summaron 28mm und durchlief selbst zwei größere optische Neuberechnungen.

Spezifikationen zum Leica Elmarit-M 1:2,8 / 28 mm

Name

LEICA nennt dies das LEICA ELMARIT-M 1:2,8/28 ASPH.

ELMARIT bedeutet ein f/2.8-Objektiv .

-M wurde ELMARITs für LEICA M in den 1970er Jahren hinzugefügt, um sie von den LEICA R SLR-Objektiven zu unterscheiden.

Optik

8 Elemente in 6 Gruppen.

Eine asphärische Oberfläche.

Membran

10 Lamellen.

Gerade bei Blende 4, nach innen gekrümmt von Blende 5,6 bis Blende 11 und wieder gerade von Blende 16 bis Blende 22.

Gleichmäßige Halbstopp-Klicks.

Stoppt bis f/22.

Filter

E39: 39 mm x 0,5 mm Gewindesteigung.

Dies ist seit mindestens den 1950er Jahren der Standardabstand für 39 mm und passt zu LEICAs anderen 39-mm-Gewindeobjektiven und Standard-Hoya-Filtern, die ich seit 1954 ausprobiert habe.

Gegenlichtblende – Sonnenblende

Aufsteckbarer rechteckiger Kunststoff, im Lieferumfang enthalten.

Haube Teilenummer: 12 526.

Entwickelt für die Verwendung im Vollformat; nicht der Halbrahmen M8 .

Größe: 42 mm Überwurf (A42 auf Deutsch).

Die vordere Schnappbefestigung passt zu meinem 50mm f/2 von 1970 und dem 90mm f/2.8 Tele-ELMARIT-M von 1974-1990.

Objektivdeckel

Kommt mit drei Kappen:

Standard-M-Heckkappe 14 269.

Frontkappe aus Metall zum Aufstecken 14 038 (zur Verwendung ohne Haube).

Schlappe (leicht zu verlierende) rechteckige Kunststoffabdeckung für die Haube (Kappe Teilenummer 14 043).

Ältere M-Endkappen von Normal- und Teleobjektiven funktionieren nicht, weil sie nicht tief genug sind. Verwenden Sie die aktuelle Kappe 14269, die tief genug ist.

Gewicht

Mein Objektiv wiegt ca. 173 Gramm ohne Deckel und Sonnenblende. Leica gibt das Gewicht mit 180 Gramm an.

LEICA-Produktnummern

Objektiv, komplettes Boxsystem mit Zubehör: 11 606.

Haube: 12 526.

Haubenkappe: 14 043.

Hintere Kappe: 14 269.

Ergonomie

Sie fokussieren dieses wundervoll kleine Objektiv mit einem Finger am Hebel. Der Fokusring ist schmal.

Der Blendenring ist perfekt. Es ist einfach mit einer Fingerspitze einzustellen.

Das 28 mm 1: 2,8 Objektiv ist so klein, dass es keinen großen Platz braucht, um es an die Kamera anzusetzen. 

Der Blendenindex ist in den Rillen versenkt, die zum Ausrichten der Gegenlichtblende dienen, wodurch es schwieriger wird, den Blendenindex zu sehen, wenn Sie die Gegenlichtblende verwenden.

Quellen, Literatur und weitere Verweise

Bildnachweis:

  • HKB
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